Mal eine kleine Statistik, wie es mit meinen Bewerbungen aussieht…

Bewerbungen verschickt: 18, davon

  • Vorstellungsgespräche gehabt: 11*,**:
    • persönlich: 7
    • telefonisch: 4
  • pers. VG ausstehend: 0
  • keine Antwort: 2
  • Antwort auf Bewerbung ausstehend: 2
  • Absagen: 8
    • vor Gespräch: 5
    • nach Gespräch: 3

(letztes Update: 29.4./9.5.13)

* Dies sind die Gespräche direkt bei den Firmen. Zusätzlich fanden noch 2 Projektgespräche durch Vermittlungsfirmen statt. Bei einem erhielt ich eine Absage, was allerdings absehbar war, da ein Hardwareentwickler gesucht wurde, bei dem anderen erhielt die Firma, bei der das Gespräch stattfand, nicht den Zuschlag für das in Frage kommende Projekt.

** Es bezieht sich auf die Gesamtzahl der Gespräche. D.h. es gibt auch Firmen, bei denen ich zuerst ein Telefon-Gespräch und dann ein persönliches Interview hatte. Natürlich, 12 Bewerbungen sind ziemlich mickrig. Das liegt aber zum einen daran, dass ich erst seit kurzem den Suchradius erhöht habe, da ich ursprünglich vorhatte, in der Region zu bleiben (Eltern, Freunde). Zweites Problem ist vermutlich, dass ich in den Praxisphasen des dualen Studiums ziemlich softwareseitig eingesetzt wurde. Dort sehe ich auch meine Stärken. Daher denke ich nicht, dass es Sinn macht, wenn ich mich z.B. als Hardwareentwickler bewerbe. (Elektronik war zugegebenermaßen nicht gerade mein Lieblingsfach). Ich hab keine Ahnung, ob mir das Spaß machen würde. Ich weiß allerdings, dass mir die Softwareentwicklung Spaß macht. (3. mein angeschlagenes Selbstbewusstsein, wenn ich mir die Anforderungsliste durchlese. Ja, die suchen natürlich den perfekten Kandidaten, der schon alles kann, keine Weiterbildung braucht und nur eine Woche Einarbeitungszeit benötigt, und wenn der nicht gefunden wird, komme ich vielleicht noch einmal zum Zug. Trotzdem ist es unheimlich frustrierend für mich, wenn ich mir die Punkte durchlese. Was ist z.B. “hohe Belastbarkeit”? Wenn ich weiß, dass ich maximal 2, vielleicht 3, Aufgaben “gleichzeitig” durchführen kann, ohne den Überblick zu verlieren, bin ich dann schon belastbar? Wenn ich weiß, dass ich unter Stress und Nervosität Magenschmerzen und Selbstzweifel bekomme…).

Nun warte ich noch nächste Woche einen Anruf ab, wie das mit den Projektgesprächen weitergeht. Einen Arbeitsvertrag habe ich zumindest schon einmal vorliegen (zum “vorab schon mal anschauen”). Das ist doch schon mal ein gutes Zeichen?

Ich mach mir auch Sorgen wegen dem Urlaub, den ich noch für die Berlicon (voraussichtlich einzige Con dieses Jahr) einreichen muss. Je später ich eine Stelle bekomme, desto größer sehe ich die Gefahr, dass der Urlaub nicht bewilligt wird. Ganz zu schweigen davon, dass ich meinen KK-Beitrag selber zahlen muss, da ich keine Leistungen bekomme, und damit an mein Sparkonto gehen muss. Zumindest darf ich noch bei meiner Mutter wohnen und hab keine Ausgaben für Miete und Lebensmittel. Wenn ich umziehe, könnte ich zwar Hartz-IV bekommen, dafür hab ich dann einen Mietvertrag auf dem Hals, und wenn ich doch kurzfristig Arbeit woanders bekomme, steh ich blöd da. (Denke ich zumindest)