Auch wenn ich mich damit wahrscheinlich unbeliebt mache, aber: Mit gefällt Kurzarbeit.

Seit kurzem herrscht in der Firma, in der ich arbeite, 50% Kurzarbeit, d.h. ich arbeite nur 4 Stunden am Tag. Da mein Schlafrhythmus davon erst einmal unbeeindruckt bleibt, heißt das, dass ich immer noch gegen 6 Uhr aufwache, frühstücke, auf dann zur Arbeit fahre. Das hat zur Folge, dass ich schon um 12 wieder zu Hause bin.

Ich hab also mal richtig Zeit, mir gescheit Mittagessen zu kochen (und nicht nur zu Hause vorzubereiten und am nächsten Tag auf Arbeit in der Mikrowelle warm zu machen) und vor allem danach ein Powernap zu halten (auf Arbeit auch nicht möglich). Und dann hab ich auch noch den ganzen Nachmittag zur Verfügung.

Ich fühle mich schon erholter als sonst. Wenn das “mit dem Geld” nicht so ein Problem wäre, würde ich mir vielleicht sogar überlegen, dauerhaft nur eine 20-Stunden-Woche zu arbeiten. (Bedingungsloses Grundeinkommen, anyone? ;) )